Kategorie: |
DVD-Filme |
Autor: |
Boris |
Erstellt
Am: |
01.02.2004 |
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Happy Gilmore
(1996)
Columbia Tristar |
Genre |
Komödie |
Regionalcode |
2 |
FSK |
6 |
Länge |
88 Minuten |
Regie |
Dennis Dugan |
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Darsteller |
Adam Sandler |
Happy Gilmore |
Christopher McDonald |
Shooter McGavin |
Carl Weathers |
Chubbs |
Julie Bowen |
Virginia |
Frances Bay |
Oma |
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Handlung:
Happy Gilmore (Adam Sandler) möchte gern ein Eishockey-Profi werden. Mit Ausnahme seines fulminanten Schusses fehlt ihm dazu aber jegliches Talent und so fällt er auch dieses Jahr durch das Probetraining. Doch dies ist nicht Happys einzige Sorge : seiner geliebten Oma (Frances Bay) wurde das Haus gepfändet, da sie 270.000 $ Schulden beim Finanzamt hat. In der Folgezeit setzt er alles daran das Geld zu beschaffen, um eine Zwangsversteigerung des Hauses zu verhindern. Durch einen Zufall bemerkt er, dass er in der Lage ist, Golfbälle unglaublich weit zu treiben. Happy versucht aus dieser Fähigkeit Kapital zu schlagen und er tingelt in der Folgezeit über Golfplätze und zieht Golfspielern Geld aus der Tasche. Dabei wird er von dem ehemaligen Profigolfer Chubbs (Carl Weathers) beobachtet, der sofort das unglaubliche Talent Happys erkennt. Chubbs möchte aus Happy einen Golfprofi machen, doch der passionierte Eishockey-Fan ist von dieser Idee gar nicht begeistert, sondern willigt erst ein, als die Möglichkeit sieht auf der Golf-Tour genügend Geld zu verdienen, um seiner Oma zu helfen. Happy müht sich auf der Pro-Tour redlich und wird auch ganz langsam besser, doch durch seine unkonventionelle Art gewinnt er nicht nur viele Fans, sondern macht sich auch Feinde. Allen voran den renommierten Stargolfer „Shooter“ McGavin (Christopher McDonald), dem der Rummel um Happys Person gar nicht gefällt. Die beiden werden größte Konkurrenten, und das nicht nur auf dem Golfplatz...
„Happy Gilmore“ war Adam Sandlers Durchbruch. Und dies völlig zu Recht, denn Hollywood versteht es ohne Gleichen unterhaltsame Sportkomödien zu drehen, bei denen der Sport-Teil spannend und witzig dargestellt wird (was bei einer Sportart wie Golf kein leichtes Unterfangen ist). „Happy Gilmore“ ist eine gelungene Variante dieser Filmspezies, was nicht zuletzt an Adam Sandler liegt, der hier in Hochform agiert. Wenn man von diesem Film keine anspruchsvolle Unterhaltung erwartet, sondern „Happy Gilmore“ als das sieht, was er ist: leichte Kost, dann wird man bestens unterhalten! Und das ist doch was...
Bild & Ton:
Am Bild gibt es nicht viel zu meckern : es bietet kräftige Farben und einen angenehmen Kontrast. Allerdings könnte es etwas schärfer sein! Für das Alter des Films dennoch sehr zufriedenstellend.
Die Disk enthält sieben Tonspuren : Deutsch, Italienisch und Spanisch in Dolby Surround, Englisch und Französisch in Dolby Digital 5.1 und Polnisch und Tschechisch in Dolby Stereo. Die Masse an Tonspuren kann leider nicht die unaufregende deutsche Surround-Spur aufwiegen...
Extras:
Ganz magere Kost : Kinotrailer und Texttafeln zu den Produktionsnotizen und zur Besetzung. Leider der Schwachpunkt der DVD!
Fazit:
Adam Sandler-Filme sind sicherlich Geschmackssache. Für einige ist er ein genialer Komiker, andere wiederum halten ihn für einen unwitzigen und unbegabten Schauspieler. DVD-Freunde, die zu der ersten Kategorie gehören, werden an dem Film sicherlich viel Freude haben, an der DVD aber eher weniger. Technisch ist sie OK, wobei das Bild eindeutig besser ist, als der eher lahme Surround-Ton. Das Manko sind die Extras. Wer das fast völlige Fehlen von Zusatzinformationen verschmerzen kann, kann sich die Scheibe zulegen, anspruchsvollere Adam Sandler-Fans fahren z.B. mit „Little Nicky“ eindeutig besser, da diese DVD einfach mehr Extras (und auch wesentlich besseren Sound) bietet.
Wertung:
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