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Prozessor (CPU)
Derzeit gibt es
für "Normalanwender" drei Prozessorhersteller:
Intel,
AMD und
VIA
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Unterseite einer recht
alten AMD Ahtlon CPU. |
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Hier haben wir einmal geneuer die Größenverhältnisse
von Prozessor gegenüber seinem Kühler. Hier handelt es sich um
einen Intel Celeron D Prozessor.
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Im Vergleich zur älteren AMD CPU sieht
man hier bein einer aktuellen CPU wesentlich mehr Kontaktelemente
8LGA775).
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CPU-Lüfter |
Motherboard auch
Mainboard oder Hauptplatine genannt |
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Speicher |
Hier moderner DDR2 Speicher von Corsair
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Grafikkarte mit modernster PCIe-Technik
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AGP-Grafikkarte |
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Floppy-Laufwerk oder
auch Diskettenlaufwerk genannt |
Festplatte |
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CD-Gerät (CD-ROM,
CD-RW, DVD-ROM)
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Soundkarte |
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Maus |
Tastatur |
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Monitor
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Netzteil
(in modernen Computer sollte man ein Netzteil mit mindestens 350
Watt verwenden) |
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Gehäuse |
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Ganz zu Beginn wird man einige Zeit darauf
verwenden müssen, um zu recherchieren, welche Komponenten man eigentlich
in sein neues Computersystem einbauen möchte und welche man braucht. Schauen
Sie sich daher zunächst die links stehende Liste an, und entscheiden Sie
sich dann, was ihr Computer beinhalten soll, welche Features Sie brauchen
und wofür Sie Ihr Geld ausgeben möchten.
Ein erster Ansatz kann dabei sein, sich
für einen Prozessortypen und eine Prozessorgeschwindigkeit zu
entscheiden. Denn der Prozessor ist ein wesentlicher Bestandteil der
gesamten Leistungskraft ihres zukünftigen Computers. In unserem Beispiel
haben wir uns für einen AMD Athlon Prozessor entschieden. Andere
Wahlmöglichkeiten wären der AMD Duron, der Intel Celeron D oder der aktuellste Pentium
4 D mit Doppelkern CPU.
Nachdem man sich schließlich für einen
Prozessor entschieden hat, ist der nächste Schritt ein passendes
Mainboards und den dazugehörigen Systemspeicher auszuwählen. Für unsere
hier gewählte CPU brauchen wir ein Motherboard mit Sockel A (Intel
Prozessoren verwenden einen anderen Sockeltypen) und SDRAM Speicher
(anderer Speichertypen sind DDR SDRAM oder Rambus RDRAM und jetzt mehr und
mehr DDR2).
Als Nächstes steht die Wahl der
Grafikkarte an. Hier gibt es eine breite Auswahl von sehr günstigen bis
sehr teuren Modellen. Wer sich für sehr leistungsstarke
Videooperationen oder für das Spiel mit dem PC interessiert, sollte in
die Richtung höherwertiger Grafikkarten tendieren. Wer hingegen nur
einfache Office-Anwendungen benutzt, ist bereits sehr gut mit einer
integrierten on-Board-Grafik bedient. In unserem Beispiel haben wir uns
für eine relativ leistungsstarke Grafikkarte entschieden. Es handelte
sich dabei um eine nVidia GeForce 2 MX. Dies ist nicht die allerbeste
Karte, bietet zum jetzigen Zeitpunkt der Erstellung des Artikels aber wohl
ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis.
Diese gerade erwähnten Komponenten, also
der Prozessor, die Grafikkarte, der Systemspeicher und das Mainboard,
welche alle diese Komponenten miteinander verbindet, sind wohl die
Bestandteile, die die allgemeine Leistung ihres zukünftigen Computers
am wesentlichsten bestimmen. Andere Teile wie zum Beispiel die Tastatur,
die Maus und der Monitor sind Komponenten, die insbesondere Ihr
persönliches Erlebnis und Wohlbefinden in der Arbeit mit dem Computer
bestimmen. Eben aus diesem Grunde sollte man auch hier ein wenig Zeit
aufwenden, um die individuellen Komponenten optimal zu wählen.
Außerdem ist der Computer in den
vergangenen Jahren immer mehr zu einer Multimediaplattform geworden. Um
diese Fähigkeiten nutzen zu können, benötigt man bestimmte Lesegeräte.
wir haben uns in unserem Modellsystem für ein DVD Laufwerk und einer
speziellen Audiokarte entschieden, die den Anforderungen solcher Medien
Rechnung tragen. Hiermit kann man nicht nur einfache Daten-CDs lesen,
sondern darüber hinaus auch handelsübliche Musik CDs abspielen oder
etwa DVD Filme auf seinem Computer anschauen.
Wir verwenden in unserem Beispiel ein
Gehäuse im ATX-Format. Hierbei handelt es sich um das derzeit am
weitesten verbreitete Gehäuseformat. Diese Formate bestimmen insbesondere
die Größe und Ausmaße und auch die Position der Schrauben des
Mainboards. Außerdem definiert der ATX-Standard praktische
Stromspar-Funktionen, die es beispielsweise erlauben einen PC automatisch
hoch zufahren oder auch automatisiert abzuschalten. Außerdem sind derzeit
handelsübliche Formfaktoren MicroATX und FlexATX. Hierbei handelt es sich
einfach um kleiner dimensionierte Mainboards für kleinere Gehäuse. Dafür
bieten sie aber auch nicht so viele zusätzliche Steckkartenplätze. Was
wiederum die zukünftige Ausbaufähigkeit ihres kompletten Systems
wesentlich beeinträchtigen könnte. Zum Abschluss steht sicher die
Verbindung mit dem Internet ins Haus. Hier gibt es sowohl für interne als
auch für externe Modems Anschlussmöglichkeiten.
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